Schleimbeutelentzündung in der Schulter

Schleimbeutelentzündung in der Schulter erkennen

Eine Schleimbeutelentzündung in der Schulter kann sehr schmerzhaft sein. In der Regel holt man sich diese Entzündung durch einen Schlag auf die Schulter der leicht beim Sport eintreten kann. Zum Beispiel beim Ski fahren kann man auf die Schulter fallen und geht erst mal davon aus, dass der Knochen etwas abbekommen hat. Später stellt sich heraus, dass man eine Schleimbeutelentzündung in der Schulter hat. In beiden Fällen spürt man einen starken Schmerz in der Schulter. Der Arzt wird durch röntgen die Diagnose stellen.

Die Behandlung ist in jedem Fall, dass man den Arm ruhig hält, kühlende Salben aufträgt und kalte Umschläge macht. Nach einiger Zeit lässt der Schmerz nach und man kann den Arm wieder bewegen. Um sich ein Bild von der Funktion der Schulter im menschlichen Körper zu machen, sollt man etwas darüber erfahren.  Die Arme sind Greiforgane und daher haben sie eine große Beweglichkeit. Die Gelenkpfanne des Schulterblatts und der Kopf des Oberarmknochens sind ein sehr bewegliches Kugelgelenk. In diesem Bereich befinden sich die Schleimbeutel. Das Schulterblatt selbst wird durch Muskeln gehalten. Die Schleimbeutel dienen immer als Polster zwischen Knochen und Haut um eine Reibung zu vermeiden.

Bei manchen Menschen kann es zum ausrenken des Schultergelenks kommen und man kann sich dadurch eine Schleimbeutelentzündung in der Schulter zuziehen. Das Ausrenken der Schulter ist sehr schmerzhaft daher sollte das Einrenken möglichst schnell erfolgen. Vorbeugend kann man nicht sehr viel mehr tun als beim Sport und im Beruf vorsichtig zu sein und vor allem eine zu hohe Beanspruchung vermeiden. Wenn man durch regelmäßige Gymnastik die Beweglichkeit der Schulter trainiert und die Muskulatur in dem Schulterbereich stärkt hat man sicherlich das Problem besser im Griff. Man trainiert die natürliche Beweglichkeit des Aktionsradius und muss sich vor einer Überdehnung hüten. Erkrankte Gelenke sind ruhig zu halten und einige Zeit zu schonen bis sie wiederhergestellt sind.

Wissenswertes zur Schleimbeutelentzündung

Die lateinischen Namen für die am meisten betroffenen Gelenke sind Bursitis olecrani für den Ellenbogen, Bursitis anserina für das Knie und Bursitis subdeltoidea für die Schulter. Die Gelenke des Menschen sind für den gesamten Bewegungsapparat von großer Bedeutung. Man kann die Gelenkigkeit trainieren und sich dadurch fit halten. Bei großem Übergewicht sind die Gelenke enorm beansprucht und daher wesentlich empfindlicher. Aber auch trainierte Menschen können die Gelenke überbeanspruchen und stehen dann den Schleimbeutelentzündung Symptomen gegenüber. So muss man sagen, dass eine chronische Überbeanspruchung im Sport und in manchen Berufen sowie eine Infektion, Verletzung und Dauerreizung der Auslöser ist.

Je nach dem Gelenk welches betroffen ist, wird man eine entsprechende Schleimbeutelentzündung Behandlung durchführen. Das ruhig halten gehört in jedem Fall dazu. Man darf allerdings das Gelenk nicht über eine lange Zeit ruhig stellen, da man Gefahr läuft, dass es steif wird. Vorsichtige Bewegungen sollte man nach 2 Tagen versuchen, man merkt schon an dem auftretenden Schmerz wie weit man die Bewegung ausführen kann. In den meisten Fällen gehen die Schleimbeutelentzündung Symptome nach kurzer Zeit zurück und die Beweglichkeit ist wiederhergestellt.

Ursachen und Symptome einer Schleimbeutelentzündung

Die Ursachen und Symptome einer Schleimbeutelentzündung können unterschiedlich sein. Wichtig ist es immer, der Ursache auf den Grund zu gehen. Verschiedene Erkrankungen können diese schmerzhaften Entzündungen auslösen.

Wie bei allen anderen Erkrankungen ist es wichtig, dass die Ursachen sowie die Symptome einer Erkrankung von dem Arzt abgeklärt werden. Nur so kann eine entsprechende Therapie stattfinden, die Heilung oder Linderung bringen kann. Selbstdiagnosen sind hier weniger hilfreich. Mit einer Schleimbeutelentzündung sollte nicht gespaßt werden. Ohne den Besuch beim Mediziner könnten sich Entzündungen im Körper breit machen und zu schweren Komplikationen führen. Viele Ursachen benötigen eine spezielle Behandlung, denn nur so kann auch eine Schleimbeutelentzündung ausgeheilt werden.

Welche Ursachen führten zu der Entzündung?

In den meisten der Fälle führte eine Drucküberlastung zu dem schmerzhaften Problem. Infektionen durch Bakterien und Unfälle sind manchmal auch die Ursache, dass sich die Schleimbeutelentzündung entwickeln konnte. Tripper, Tuberkulose, Arthritis und Gicht sind Erkrankungen, die das Risiko daran zu erkranken merklich erhöhen. Ursachen und Symptome bedürfen immer einer Abklärung!

Symptome die auf eine Schleimbeutelentzündung hindeuten

Bei der Schleimbeutelentzündung wird eines der ersten Zeichen der Schmerz sein. Diese Schmerzen dauern an und werden meist von selbst nicht dauerhaft verschwinden können. Durch die Entzündung kommt es dann zu einer Schwellung. Auf Druck reagiert die Stelle mit starken Schmerzen. Möglich sind auch Schleimbeutelentzündungen die nicht so offensichtlich an der Oberfläche liegen. Die Symptome sind hier in den meisten Fällen nur die Schmerzen. Vorsichtig muss man sein, wenn man eine ansteigende Körpertemperatur feststellt. Dies könnte ein Hinweis auf eine Entzündung sein, welche sich in dem Körper ausgebreitet hat. Lymphknoten schwellen hier an und die Extremitäten weisen eine Rötung vor. Solche Symptome benötigen sofort eine medizinische Hilfe durch den Arzt. Zum Glück ist dies jedoch sehr selten.

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